Was sind die Mini-Athleten?
Das Sportangebot Mini-Athleten unterscheidet sich von anderen Sportangeboten, weil die Kinder hier viele verschiedene Sportarten kennenlernen und in allen motorischen Grundfertigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination) ausgebildet werden.
Warum ist die Schulung der motorischen Grundfertigkeiten so wichtig?
In der heutigen Zeit verbringen Kinder immer mehr Zeit vor dem Fernseher, dem Computer oder dem Smartphone. Auch während der Schulzeit sind der Sport und die Bewegung allgemein auf wenige Zeiten begrenzt. In der Konsequenz führt die mangelnde Bewegungserfahrung der Kinder zu einem sichtbaren Rückschritt bei der Entwicklung von motorischen Grundfertigkeiten, die für die Förderung von Gesundheit und Entfaltung der Persönlichkeit unerlässlich sind.
Ein breit gefächertes Sportangebot wie die Mini-Athleten ist eine gute Basis, um motorischen Defiziten schon frühzeitig entgegen zu wirken. Zudem bietet das Angebot gerade für unentschlossene Kinder die Möglichkeit verschiedene Sportarten kennenzulernen ohne sich zu früh für eine bestimmte entscheiden zu müssen.
Für wen eignen sich die Mini-Athleten?
Die Mini-Athleten eignen sich grundsätzlich für Kinder mit unterschiedlichen Leistungsniveaus. Sie bieten talentierten Kindern die Möglichkeit ihre Stärken zu erkennen und sie zu fördern und helfen Kindern mit leichten motorischen Defiziten, gezielt an diesen zu arbeiten.
Zudem bieten die Mini-Athleten allen Kindern die Möglichkeit verschiedene Sportarten kennenzulernen und auszuprobieren ohne sich zu früh auf eine Sportart spezialisieren zu müssen.
Wie wird die Qualität des Angebots gesichert?
Die Trainer*innen der Mini-Athleten haben eine Übungsleiter-C Lizenz und bilden sich zusätzlich regelmäßig im Bereich der motorischen Grundlagenschulung und im Kinder- und Jugendsport weiter.
Die Helfer*innen haben eine Sporthelfer-Ausbildung besucht und bilden sich ebenfalls im Bereich der motorischen Grundlagenschulung weiter.
Das Konzept der Mini-Athleten wurde seitens des Stadtsportbundes Duisburg entwickelt und die Umsetzung in den Sportvereinen wird weiterhin von dieser Seite fachlich unterstützt.
Kurzprofil:
Singen und Spielen, Benutzung von Kleingeräten, erster Kontakt mit Großgeräten
Ziel:
Koordination fördern, Koordination verbessern
Ansprechpartnerin:
Dominique Bachmann (Nicky)
Was ist das Eltern-Kind-Turnen und wozu ist es gut?
Beim Turnen sollen Eltern und Kinder Erfahrungen austauschen und Kontakte zu anderen Eltern und Kindern aufnehmen.
Den Kindern soll Spaß und Freude an der Bewegung vermittelt werden.
Es werden den Kindern Spiel-, Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote, die sich nach ihren individuellen Bedürfnissen richten, angeboten.
Ziel ist es, die Kinder in ihrer motorischen Entwicklung zu fördern und sie zur Eigenaktivität anzuregen, um ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzugehen.
Kinderturnen formt die Persönlichkeit der Kinder, weil sie sich in der Gruppe mit anderen auseinandersetzen müssen, Kompromisse eingehen und gesellschaftliche Normen einhalten sollen. Dies wird im sozialen und kognitiven Bereich durch diese Art der Interaktion geschult.
Im Kinderturnen erlernen die Kinder spielerisch Grundtätigkeiten, die sie zu Hause und in der Umwelt sehr oft brauchen und wiederfinden.
Deshalb bewegen sich Kinder, die schön früh mit dem Turnen beginnen, viel sicherer und haben auch weniger Unfälle.
Studien beweisen, dass Kinder, die regelmäßig turnen, viel besser und kontrollierter Fallen können, weil sie sich und ihren Körper besser kennen und sich somit weniger Verletzungen zuziehen.
Sozialer Bereich:
Psychomotorischer/motorischer Bereich:
Emotionaler Bereich:
Wahrnehmungsbereich:
Koordinativer Bereich: